Es glitzert und funkelt unter Tage
Die Grube "Todtmoss-Mättle" wurde erstmalig im Jahre 1798 urkundlich erwähnt. Bis zur Stilllegung der Mine im Jahre 1935 wurde dort Magnetkieserz im Tagebau abgebaut und an der Vitriolhütte in Schwarzenbach für gewerbliche Zwecke verarbeitet.
Auch das Schürfen von Nickelerz was anfangs als Abfall galt, später jedoch zur Stahlhärtung diente, wurde mit Unterbrechung in kleinen Mengen gefördert.
Als der erhoffte Erfolg ausblieb und keine wie erhofft abbauwürdigen Erznester gefunden wurden, beschloss man, die dortigen bergmännischen Arbeiten 1937 endgültig einzustellen.
Die 1988 begonnenen Aufsäuberungsarbeiten zur Errichtung eines Schaubergwerkes, wurden im Jahre 2000 abgeschlossen. Am 16. Juni 2000 wurde das familienfreundlich hergerichtete Schaubergwerk "Hoffnungsstollen" für kleine und große Besucher und Entdecker eröffnet. Dies war vor allem dem Todtmooser Ehrenbürger Karl-Heinz Tartsch zu verdanken.