Jahrhunderte alte Tradition

Wallfahrtsort Todtmoos

Die Wallfahrt hat in Todtmoos eine jahrhundertelange Tradition.

Schon im 15. Jahrhundert kamen Pilger damals ins Wehratal gewandert, um zur "Heiligen Mutter von Todtmoos" zu beten.

Der Sage nach erschien die Mutter Gottes 1253 dem Leutprister Dietrich von Rickenbach und befahl ihm, auf dem "Schönbühl" eine Kapelle zu errichten.

Diese Marienerscheinung machte den Ort weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt.

Wallfahrten finden noch heute statt. Todtmoos ist ein Ort für Ruhesuchende, die ihre innere Kraft auftanken möchten und sich innere Klarheit wünschen.

Wallfahrtskirche

"Unserer lieben Frau"

Einer Legende nach erschien Leutpriester Dietrich von Rickenbach im Jahre 1255 die heilige Gottesmutter.

Auf Geheiß der Gottesmutter Maria ließ er eine Kapelle auf dem "Schönbühl" errichten. Zwischen 1625 und 1632 entstand dort die heutige Kirche, damals noch gehörte Todtmoos zum Kloster St. Blasien, das im 18. Jahrhundert das Pfarrhaus erbauen ließ.

1927 wurde die Kirche um einen neuen Turm und zwei Seitenschiffe erweitert. Für den prachtvollen Innenausbau im Barockstil wurden namhafte Künstler aus der Wessobronner Schule verpflichtet.

Aus der Bezeichnung "aus dem toten Moos" wurde dann der Gemeindename Todtmoos.